Hier sollte heute ein toller Beitrag über Anka Büchler stehen. Die Weißenseer Designerin entwirft wunderschöne Dinge für das Auge, Herz und den Hausstand. Zum journalistischen Gespräch trafen sich die Frolleins heute zum Tee. Die Zeit verging und nun bleibt nach viel Schoki von der Etagere keine Zeit mehr für den Text. In diesem Sinne allen Lesern ein schönes Wochenende und bis nächsten Freitag an gleicher Stelle.
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Frollein Weißensee
Frollein Weißensee lebt seit zwölf Jahren in Weißensee und seit mehr als 15 Jahren in Berlin. Es hat zwei Kinder in Pankow zur Welt gebracht - braucht es mehr, um endlich als Berlinerin zu gelten? Seitdem die Berliner Allee sein Zuhause ist, nimmt das Frollein die Veränderungen wahr, die nun seit einiger Zeit als Gentrifizierung in aller Munde sind. In seinem Blog für Berlin Weißensee berichtet es aus dem Weißenseer Kulturleben, von den Alteingesessenen und den Zugezogenen und dem Wandel der Zeit - kurz, dem Leben an sich. In der restlichen Zeit jätet es Unkraut und summt als Kind des deutschen Sprechgesangs derbe Rhymes.
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April
28Apr20:0023:00Duo-Musik: cayouxEin Kontrabaß, eine Frauenstimme

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Das Duo Cayoux veröffentlicht nun das zweite Studioalbum. „Little Big Monsters“ heißt die neue Platte. Der Klang von Mythen zieht sich durch das Album und Marcel Siegel schafft mit seinem Spiel einen virtuosen Klangraum um die Stimme der Sängerin. Allein mit seinem Kontrabass und einem Loopgerät ist er die musikalische Begleitung und weit mehr als das. Der Bass wird zum „multi-task“ Klangkörper, mal geklopft, mal gestrichen mal gezupft. Annika Bosch experimentiert parallel dazu mit Loops und Leidenschaft und glättet mit ihrer wunderbar glasklaren Gesangsstimme die Wogen – wenn die musikalische Reise wieder in sanftere Gewässer führt.
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00
Mai
26Mai(Mai 26)12:0027(Mai 27)20:005. Kunstsalon am Weißen SeeFrauenzimmer

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Fotografie von Türkan Kentel und Haik Dawidjan-Stoltz Malerei von Nicolas Lesani und Skadi Engeln in Zusammenarbeit mit Galerie Ephemer (Berlin-Wuppertal) und ARTspring 2018. Zum ARTspring – Wochenende öffnen sich einmal im Jahr
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Fotografie von Türkan Kentel und Haik Dawidjan-Stoltz
Malerei von Nicolas Lesani und Skadi Engeln
in Zusammenarbeit mit Galerie Ephemer (Berlin-Wuppertal) und ARTspring 2018.
Zum ARTspring – Wochenende öffnen sich einmal im Jahr mit uns zahlreiche Ateliers bildender Künstler in Berlin Pankow/ Weißensee/ Prenzlauer Berg.
artspring.berlin
Samstag / Sonntag 26./27.Mai 2018 , je 12-20 Uhr
Sonntag 16.00 Stefan Fröhlich – Gitarre
Ateliers Ella von Berg – PORZELLAN und Skadi Engeln – MALEREI
Große Seestraße 17
13086 Berlin 030
96066854
kunstsalon-am-weissensee@gmx.de
Nicolas Lesani zeigt eine Auswahl an Frauen-Portraits, die er in Paris und Berlin in den letzten 12 Jahren gemalt hat. Hinter jedem Bild verbirgt sich eine Lebensgeschichte, die sich in dem malerischen Ausdruck verdichtet. Seine Portraits erzählen von den Schatten, die ihm in der malerischen Auseinandersetzung mit den Frauen begegneten.
Nicolas Lesani auf Facebook
Skadi Engeln holt neben aktuellen Arbeiten mit Frauen und Mädchenportraits von 2017/18, Frauenportraits aus der Serie Lachen und Ikonen aus den Jahren 2006 und 7 aus ihrem Archiv. Lachen ist ansteckend, befreiend und selbstvergessen. So als finden wir Menschen im Lachen manchmal unbemerkt einen Zugang zur Erleuchtung, den wir mit anderen Menschen einen Augenblick lang teilen. In der malerischen Auseinandersetzung mit dem Lachen, spürt Skadi Engeln dem Lachen und seiner tiefen menschlichen Kraft nach.
Zu ihren aktuellen Arbeiten: „Ich versuche nicht, Verborgenes preiszugeben. Das Geheimnis soll bewahrt bleiben, ebenso die Schönheit, die vielleicht grade in der Dichte, der Verschlüsselung, im Geheimnisvollen liegt.“
www.skadi.de
Haik Dawidjan-Stoltz lebt und arbeitet in Wuppertal.
Er zeigt Portraits von ehemals jungen Schauspielerinnen der Studiobühne Köln. Diese inszenierten Bildnisse in klassischen analogem Schwarz/Weiß setzt er in Bezug zu ganz aktuell fotografierten digitalen Farbfotos. Darin interpretiert eine Tänzerin (weibliche) Attribute und Seelenzustände die als typografische Versatzstücke im Hintergrund sichtbar werden.
Türkan Kentel über ihre vorgestellte Serie:
Das Paradies der Anderen(Das Paradies der Anderen ist nicht immer meins)
…auch wenn die Frauen den Paradies für die anderen schaffen, während sie seit Anfang der Geschichte unter der männlichen Herrschaft leben mussten. Manchmal wird diese Macht über Frauen wie Schutz dargestellt, kostet aber Freiheit. Überall auf der Welt erleiden Frauen physische, sexuelle, soziale und psychische Gewalt. Sie erfahren Mobbing, Zwang, Einschränkungen und sogar den Tod – auf der Straße, im Internet, bei der Arbeit, in der Partnerschaft und in der Familie. Oft wird vergessen, dass dies nicht woanders, weit entfernt von uns, sondern hier und überall geschieht. Deshalb, und nur deshalb, weil es uns so nah ist, weil es täglich und gewöhnlich ist, muss dieses Thema aufgegriffen, weitererzählt, vor allem nicht vergessen und nicht verschwiegen werden.
Paradies für alle!
www.turkankentel.wixsite.com/foto
Stefan Fröhlich spielt in seinem Soloprogramm Arrangements seiner liebsten Stücke aus Swing und Latin sowie indisch inspirierte Eigenkompositionen.
www.stefanfroehlich.com
Zeit
26 (Samstag) 12:00 - 27 (Sonntag) 20:00
Ort
Atelier in der Alten Fleischerei
Große Seestr. 17, 13086 Berlin